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Stadtentwicklungsgesellschaft
Lüdenscheid

Immobilien
& digitale
Infrastruktur

Gewerbeflächen

Schmieden und Hämmer entlang der Bäche und Flüsse. „Fabriksken“ außerhalb der mittelalterlichen Altstadt. Weltmarktführer auf dem Freisenberg. Mittelständler auf ehemaligen Kasernenflächen, eine Fachhochschule im Bahnhofsbereich. Insbesondere die industrielle Entwicklung, die unsere Region maßgeblich prägt, geht auch immer mit Flächenentwicklung einher. Das muss nicht immer nur Neuerschließung von Gewerbeflächen im Außenbereich sein, sondern ist auch die Konversion von - wie in Lüdenscheid - ehemaligen Kasernen- und Bahnhofsflächen.

Die Lüdenscheider Industrie- und Gewerbegebiete der letzten Jahrzehnte wie Freisenberg, Römerweg, Wibschla und Timberg sind voll mit tollen Unternehmen. Hier wechselt vielleicht mal ein Betriebsgebäude die Eigentümer*in oder auch die Mieter*in, Grundstücke können wir Ihnen hier leider nicht mehr anbieten.

Aktuell finden heimische Unternehmen aber noch Erweiterungsflächen im Märkischen Gewebepark Rosmart, der interkommunal mit den Nachbarstädten Altena und Werdohl entwickelt wurde.

Holger Moeser
0171 6964564
www.gewerbepark-rosmart.de

Projektenwicklung

Die öffentliche Hand setzt die Rahmenbedingungen und private Marktteilnehmer agieren. Das funktioniert jedoch nicht immer, wie man auch an einigen nicht mehr marktgängigen Immobilien in der Lüdenscheider Innenstadt leidvoll besichtigen kann.
Der Rat der Stadt Lüdenscheid hat daher entschieden, in besonders begründeten Einzelfällen solche Immobilien zu erwerben. Die Projektentwicklung und Steuerung der Immobilie wird durch die SEG in enger Abstimmung mit der Verwaltung übernommen, um den städtebaulichen Mangel mittelfristig zu beseitigen und neue Entwicklungen zu ermöglichen.

Förderprogramme
Innenstadt

Die Stadt Lüdenscheid hat in den letzten beiden Jahrzehnten umfangreiche Mittel in die Lüdenscheider Innenstadt investiert. Zunächst wurden in den 2000er Jahren das Rathaus und das Rathausumfeld neugestaltet. In den letzten Jahren hat die Stadt mit Mitteln der Städtebauförderung die Fassadensanierung in der Altstadt unterstützt, eine neue Musikschule gebaut, die Volkshochschule und die Alte Post saniert und die Fassadensanierung in der Altstadt unterstützt sowie Wege und Plätze neugestaltet.

Dennoch treten auch in der Lüdenscheider Innenstadt zunehmend Ladenleerstände auf. Der zunehmende Online-Handel, die Corona-Pandemie, die Verkehrssituation und schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen haben dazu geführt, dass sowohl Filialisten als auch lokale Einzelhändler aufgeben.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Stadt Lüdenscheid um zwei Förderprogramme des Landes beworben.
Das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Ortszentren“ bietet die Möglichkeit, Eigentümer*innen bei der Wiedervermietung von Ladenleerständen zu unterstützen, ist Anfang 2024 gestartet und läuft noch bis Ende 2026.
Das Förderprogramm „Dauerhafte Umnutzung von leerstehenden Ladenlokalen“ unterstützt in festgelegten Bereichen der Innenstadt private Immobilieneigentümer*innen bei der dauerhaften Umnutzung durch Umbau leerstehender Einzelhandels-Ladenlokale und Gastronomieflächen im Erdgeschoss ohne eine Wiedervermietungsperspektive mit umfangreichen Beratungsleistungen und konkreten Zuschüssen zu den Baukosten. Das Programm läuft über 5 Jahre zwischen 2022 und 2026.

Zur Beratung der Eigentümer hat die Stadt einen sogenannten Quartiersarchitekten beauftragt. Dieser macht sich vor Ort ein Bild, erstellt eine erste Planung für eine andere Nutzung z.B. Wohnen und ermittelt überschlägig die Kosten. Entscheidet sich die Eigentümer dann für einen Umbau, können sie einen Zuschuss von max. 25.000 Euro erhalten. Sollte es sich um eine Umnutzung ohne späteren Ertrag handeln kann die Förderung bis zu 45.000 Euro betragen. Noch einmal 5 Prozent mehr gibt es, wenn es sich um ein Denkmal handelt.

Breitband­versorgung
Lüdenscheid

Eine flächendeckende, hochleistungsfähige, ökologisch nachhaltige und sichere digitale Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor und bildet die Voraussetzung für die Entwicklung zur Smart City.

Die Stadt Lüdenscheid hat mit Unterstützung des Märkischen Kreises durch die Nutzung von Fördermaßnahmen den Glasfaserausbau vorangetrieben. So wurden und werden im Zuge von zwei Fördermaßnahmen insgesamt 1.470 Adressen mit Glasfaser bis in die Gebäude versorgt. Darüber hinaus baut die Telekom eine Vielzahl von Adressen im Innenstadtbereich eigenwirtschaftlich mit Glasfaser bis in die Gebäude aus.

Die Stadt Lüdenscheid hat zum Anfang dieses Jahres eine Kooperationsvereinbarung mit dem Netzbetreiber Unsere Grüne Glasfaser (UGG) abgeschlossen Auf Basis dieser Kooperationsvereinbarung sollen rund 13.000 Adressen in der Stadt Lüdenscheid ab 2024 ebenfalls eigenwirtschaftlich ausgebaut werden.

In enger Abstimmung mit der Verwaltung unterstützt die Stadtentwicklungsgesellschaft den flächendeckenden Ausbau der Stadt mit Glasfaser.